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„Besser teilen“ kulturBdigital-Konferenz 2025

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„Besser teilen“

kulturBdigital-Konferenz 2025

Sich gegenseitig mit Tipps, Materialien und geliehenen Tools weiterzuhelfen und sich zu Technikfragen zu vernetzen: längst Alltag im digitalen Kulturbetrieb. Aber geht das vielleicht noch systematischer, nachhaltiger – besser?

Unter dem Motto „Besser teilen“ laden wir euch ein, erprobte Ansätze digitaler Gemeinschaftlichkeit weiter zu denken. In Talks, Panels, Workshops und künstlerischen Impulsen widmet sich die kulturBdigital-Konferenz folgenden Fragen:

  • Wie können neue Konzepte des Teilens und digitale Plattformen helfen, Wissensaufbau und Öffentlichkeitsarbeit gemeinschaftlich zu organisieren?

  • Welches Potenzial steckt in Verleihplattformen für Technik und Requisiten?

  • Wie können zentrale Kompetenzstellen und Kulturakteur:innen Fragen zu digitaler Infrastruktur noch effizienter gemeinsam bearbeiten?

  • Was müsste sich an den administrativen Rahmenbedingungen ändern, damit Teilen leichter wird?

Für das Bühnenprogramm bieten wir eine Verdolmetschung aus Deutscher Lautsprache in Deutsche Gebärdensprache an. 

Teilnehmerin testet VR-Headset im Foyer, gestikuliert weit; andere beobachten interessiert neben Bildschirm.
Man sieht das Publikum von hinten in Theaterreihen sitzen. Der Blick geht auf die Bühne, auf der zwei Frauen hinter einem Rednerpult stehen. In der Mitte der Bühne ist die Videoübertragung einer Frau (Tabea Schwarze) zu sehen.

Programm

09:30 – 10:00

Foyer

Registrierung

10:00 – 10:10

Theatersaal

Intro & Begrüßung (mit DGS)

  • Annette Kleffel, Ana Regidor & Silvia Faulstich, kulturBdigital / Technologiestiftung Berlin

10:15 – 11:15

Theatersaal

Impulse auf der Bühne (mit DGS)

In ihrem Vortrag nehmen Doris Beckmann und Sonja Ochotta euch mit ins Programm „Übermorgen“ am Niedersächsischen Staatstheater Hannover. In Zusammenarbeit mit mehreren Partnern wird dort erarbeitet, wie Theater Werkstätten gemeinsam nutzen und Kompetenzaufbau gemeinschaftlich organisieren können. Außerdem geht es im Projekt um KI-gestütztes Fundus-Management – und die Frage, wie auch Requisiten, Kulissen und Theatertechnik in Umlauf gebracht werden können. Der Vortrag zeigt: Teilen macht kreativ und kann Kulturinstitutionen zukunftssicher machen.

Digitale Plattformen können die Verwaltung und Nutzung von Requisiten, Fundi und Lagern für die Kulturszene effizienter und nachhaltiger, kostengünstiger und kollaborativer machen. Seit 2024 macht berlinleiht.de die aktuellen Kataloge verschiedener Berliner Leih-Initiativen in einer Meta-Suchmaschine durchsuchbar. Hinter dem Projekt stehen die IT-Aktivisten von dingsda (Jan Philip Steimel) und cosum (Nikolai Wolfert), die seit Jahren im Feld von Inventarisierung, Buchung und Verleih-Abwicklung von Gegenständen aktiv sind. In ihrem Vortrag geben sie einen Überblick über bisher Erreichtes, Anwendungsbeispiele für die Kultur und Visionen für eine nachhaltigere, kollaborativere Zukunft.

10:45 – 11:45

Atelier I, parallel zum Bühnenprogrammm

Workshop (auf Englisch, ohne DGS)

In her workshop, Medhavi invites participants to imagine what a culture-storytelling-stack could look like. Participants explore one central question: Which digital tools and templates would empower museums, theatres, and other cultural institutions to create and publish engaging content online, and build active communities without needing to build everything from scratch? The workshop begins with a few practical examples already in use on The Heritage Lab, such as visual stories, galleries, quizzes, and online features developed with museums and archives. Participants then work in small groups to map out the content formats and audience engagement functions most valuable to their own organizations, whether that means rehearsal diaries, interactive mini-exhibitions, or educational games. The session creates a hands-on space for exchange and rapid prototyping, with the goal of shaping solutions that help cultural organizations tell their stories more sustainably online.

11:20 – 12:00

Theatersaal

Diskussion (mit DGS)

Details folgen

12:00 – 12:15

Theatersaal

Tool-Pitch (mit DGS)

In seinem Beitrag stellt das Projektteam den aktuellen Entwicklungsstand des Kulturkatasters Berlin vor. Es erläutert, wie das digitale Tool Kulturorte sichtbar macht, Daten vernetzt und als zentrale Informationsplattform für Kulturakteur:innen, Verwaltung und Öffentlichkeit dient. Zudem zeigt es, welche Chancen das Kulturkataster für die Kulturförderung und die langfristige Sicherung von Räumen eröffnet.

Erfahrt im Anschluss off-stage mehr zum Tool.

Der kulturBdigital-HelpDesk stellt sein neues Forum vor: Nach dem Wechsel von Mattermost zu Discourse können Berliner Kulturakteur:innen jetzt nachhaltiger und komfortabler Wissen dokumentieren und gezielter nach Lösungen suchen. Der 5-Minuten-Pitch zeigt konkrete Verbesserungen der Open-Source-Plattform für themenzentrierte Diskussionen und erklärt, wie sich interessierte Kulturakteur:innen für das geschlossene Forum anmelden können.

Erfahrt im Anschluss off-stage mehr zum Tool.

12:15 – 13:30

Foyer

Mittagspause (DGS bei Bedarf)

13:30 – 14:30

Atelier I, parallel zum Bühnenprogrammm

Workshop (ohne DGS)

Im Workshop geben Doris Beckmann, Sonja Ochotta und Linnja Naujoks-Auffenberg Einblicke in das Programm „Übermorgen“. In einem Design Thinking Sprint steht die Frage im Fokus, wie gemeinschaftlich organisierter Kompetenz- und Wissensaufbau im Theater der Zukunft funktionieren kann. Der Workshop lädt ein, eigene Ideen zu entwickeln und Best-Practice-Ansätze zu teilen.

13:30 – 14:10

Theatersaal

Diskussion (mit DGS)

Im Kulturbereich klafft oft eine Lücke: Digital Literacy ist für viele Kulturakteur:innen keine Selbstverständlichkeit. Es fehlt an Fachpersonal, um handfeste IT-Themen zu bearbeiten oder an Kapazitäten, um technologische Entwicklungen zu beobachten und Rückschlüsse für die eigene Institution oder künstlerische Praxis abzuleiten. Kompetenzstellen und Wissenstransferprojekte schaffen zu einigen dieser Fehlstellen Abhilfe – durch neue Services und gemeinsame Strukturen für den Aufbau von Knowhow. Aber: Frische Impulse aufnehmen ist das eine – Wissen und Methoden nachhaltig in der eigenen Arbeitspraxis nutzen das andere. Find the gap — im Panel wollen wir mit euch auf Lückensuche gehen und diskutieren, welche Faktoren den Wissenstransfer im Alltag einschränken und wie zentrale Kompetenzstellen und Fördermaßnahmen nachhaltig(er) unterstützen können

14:10 – 15:00

Theatersaal

Impulse auf der Bühne (mit DGS)

www.literaturstadt.berlin macht das literarische Leben in der Stadt Berlin sichtbar. Aber welche digitalen Kompetenzen stecken dahinter? Annette Wostrak zeigt in ihrem Beitrag, wie ein gemeinsamer öffentlicher Auftritt einer als „vulnerable Gruppe“ definierten Kunstsparte durch gezielte digitale Zusammenarbeit aussehen kann. Skizziert wird ein Modell, wie nach dem Wegfall der Resilienz-Dispatcher:innen – Digitalmanager:innen, die zwischen 2022-2024 in zahlreichen Berliner Kultureinrichtungen aktiv waren – Ressourcen gebündelt und neue Modelle für Arbeitsteilung und Personalbindung gedacht werden können.

In ihrem Vortrag zeigt Ariane Schmitt-Chandon, wie der Kulturatlas Bayern als digitale Infrastruktur Kulturakteur*innen unterstützt, Wissen, Tools und Ressourcen besser zu teilen. Sie skizziert die Vision der Plattform, erläutert das Vorgehen von Bedarfsanalyse bis agiler Entwicklung und gibt Einblicke in den aktuellen Stand und die nächsten Schritte. Der Impuls macht deutlich, wie gemeinsame Standards dabei helfen, Zugänge zu vereinfachen und digitale Ressourcen langfristig nutzbar zu machen.

Digitale Souveränität ist kein fernes Ziel, sondern eine Frage des Handelns: Jede Entscheidung ist besser als Stillstand. Strukturen wie gemeinsame Datenplattformen oder Informationsangebote zeigen, wie Kultur im Austausch mit anderen Bereichen profitieren und Impulse geben kann. So eröffnet sich die Chance, digitale Entwicklung nicht nur nachzuvollziehen, sondern aktiv mitzugestalten.

15:00 – 15:30

Theatersaal

Gespräch (mit DGS)

Ob gemeinsame Depots, digitale Plattformen oder Informationsangebote: Shared Services versprechen Effizienz und Nachhaltigkeit, werfen aber auch Fragen auf. Im Gespräch mit Senatorin Wedl-Wilson diskutiert Nicolas Zimmer, wie solche Infrastrukturen für den Kulturbereich aussehen können, welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind und welche Perspektiven Berlin für eine solidarische digitale Kulturentwicklung eröffnet.

15:30 – 16:00

Foyer

Pause (DGS bei Bedarf)

16:00 – 16:15

Theatersaal

Tool-Pitch (mit DGS)

Bei diesem Tool-Pitch zeigt Julian den VM-1: Ein Video-Player, Video-Mixer und Video-Sampler, der im Labor für Digitalität gemeinsam mit dem Hamburger Softwareentwickler Nils Zweiling entstanden ist. Gefördert von der Aventis Foundation, bietet der VM-1 als Open-Source-Gerät die Möglichkeit, Videoshows auf der Bühne, als VJ, oder als Videokünstler*in zu erstellen.

Erfahrt im Anschluss off-stage mehr zum Tool.

Dem FEZ wurden Fördergelder erteilt für die Entwicklung einer App. Es handelt sich um eine Chat-App, basierend auf dem Matrix-Protokoll, die sowohl als Web-Anwendung als auch als App auf Android bzw iOs angelegt ist. Wir möchten das Projekt gerne an eine interessierte Organisation oder Entwickler:innen übergeben. Es gibt einige Details zu beachten und zu klären. Wir stellen im Pitch die App vor.

Erfahrt im Anschluss off-stage mehr zum Tool.

16:15 – 17:15

Theatersaal

Closing (mit DGS) & Performance (ohne DGS)

Kunst und Kultur zu verwerten war immer schon ein schwieriges Geschäft und es ist seit dem Aufstieg der Plattformen als zentrale Kulturvermittler nicht leichter geworden. Anhand einiger historischer Rückblicke erzähle ich den Paradigmenwechsel von einer urheberrechtsbasierten zur plattformbasierten Kulturökonomie. Dabei werde ich nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Kontinuitäten herausarbeiten. Zuletzt werde ich mit Blick auf generative KI eine Prognose wagen, wo die Reise für die Kulturökonomie hingeht. Wenn sie sich nicht wehrt.
 
Phygital Intimacy ist ein XR-Multiplayer-Spiel und eine Live-Performance, die interaktiven Sound und Tanz verbindet. Performer*innen und bis zu fünf Teilnehmende treffen in einer Mixed-Reality-Umgebung aufeinander, interagieren mit virtuellen und auditiven Inhalten und durchlaufen gemeinsam Spiellevels. Die Mechaniken kooperativer Computerspiele fördern Teamwork, schaffen Verbundenheit und verwandeln das Publikum in aktive Mitgestalter:innen.
 

17:15 – 19:00

Foyer

Get-together

Redner:innen

Diese Personen gestalten mit euch die Konferenz

Porträt Ali Deniz Sensöz

Ali Deniz Şensöz

Kulturraum Berlin gGmbH

Porträt Ana Regidor

Ana Regidor

Projektmanagerin kulturBdigital, Technologiestiftung Berlin

Porträt Annette Kleffel

Annette Kleffel

Leiterin Abteilung Kultur & Bildung, Technologiestiftung Berlin

Porträt Annette Wostrak

Annette Wostrak

Sprecherin der Berliner Literaturkonferenz, Leitung von LesArt - Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur

Porträt Ariane Schmitt-Chandon

Ariane Schmitt-Chandon

Projektleitung Kulturatlas Bayern, Stiftung Kulturzukunft Bayern

Porträt Carola Mücke

Carola Mücke

Projektleiterin, Future-Lab FEZ

Porträt Doris Beckmann

Doris Beckmann

Kaufmännische Geschäftsführerin & Verwaltungsdirektorin, Niedersächsische Staatstheater Hannover

Symbolbild Speaker:in

Fabian Kraetschmer

Leitung (CDO) Fachbereich IT und Digitales, Stiftung Stadtmuseum Berlin

Symbolbild Speaker:in

Jan Philip Steimel

Developer, berlinleiht.de, dingsda.org

Porträt Julian Jungel

Julian Jungel

Leitung Labor für Digitalität, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch

Porträt Linnja Naujoks-Auffenberg

Linnja Naujoks-Auffenberg

Leiterin Referat f. Informationsmanagement & Organisationsentwicklung, Niedersächsische Staatstheater Hannover

Porträt Lisa Kaschubat

Lisa Kaschubat

Medienkünstlerin, Projekt Phygital Intimacy

Porträt Matthias Stier

Matthias Stier

Leiter Digitale Strategie, Deutsches Technikmuseum

Porträt Medhavi Gandhi

Medhavi Gandhi

Independent Cultural Practitioner & Creator, The Heritage Lab

Porträt Michael Seemann

Michael Seemann

Autor und Internetforscher, Otherwise Network

Porträt Nicolas Zimmer

Nicolas Zimmer

Vorstandsvorsitzender, Technologiestiftung Berlin

Porträt Niklas Kossow

Niklas Kossow

Bereichsleiter Smart City & Verwaltungsinnovation, CityLAB Berlin / Technologiestiftung Berlin

Porträt Nikolai Wolfert

Nikolai Wolfert

Gründer, Cosum.de / berlinleiht.de

Symbolbild Speaker:in

Sarah Wedl-Wilson

Senatorin für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

PPorträt Silvia Faulstich

Silvia Faulstich

Projektleitung kulturBdigital, Technologiestiftung Berlin

Symbolbild Speaker:in

Simon Pleikies

kulturBdigital-HelpDesk, Technologiestiftung Berlin

Porträt Sonja Ochotta

Sonja Ochotta

Strategisches Controlling & Projektleitung „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“, Niedersächsische Staatstheater Hannover

Porträt Stefan Janson

Stefan Janson

kulturBdigital-HelpDesk, Technologiestiftung Berlin

Porträt Tabea Golgath

Tabea Golgath

Forschungsreferentin, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)

Porträt Xenia Kitaeva

Xenia Kitaeva

Wissenschaftl. Angestellte, Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS)

Location & Zugänglichkeit

Uns ist wichtig, dass möglichst viele Menschen an unserer Konferenz teilnehmen können. Die bisher verfügbaren Informationen zur Zugänglichkeit haben wir hier gesammelt. Bei Fragen oder Anregungen zum Thema wende dich bitte einfach per E-Mail an uns. 

Auf einen Blick

  • Bühne mit DGS-Verdolmetschung
  • Workshops ohne DGS
  • Barrierefreies Parken
  • Barrierefreies WC
  • 3 von 4 Räumen ebenerdig
  • Teilnahme kostenlos
  • Verpflegung vor Ort
  • Gelände ohne Bodenleitsystem

Verdolmetschung / interpretation

DGS-Verdolmetschung

Für das Bühnenprogramm bieten wir eine Verdolmetschung aus Deutscher Lautsprache in Deutsche Gebärdensprache an – und umgekehrt, für eure Fragen. Für das Workshop-Programm können wir leider keine DGS-Verdolmetschung anbieten. Für eine gute Sichtbarkeit der Dolmetscherinnen reservieren wir Sitzplätze in Bühnennähe. 

Bei Bedarf und nach Absprache stehen unsere Dolmetscherinnen auch in Pausenzeiten für euch zur Verfügung. Bitte meldet euch bei uns unter kultur@ts.berlin oder vermerkt es bei eurer Anmeldung, falls ihr dieses Angebot nutzen möchtet.  

Simultaneous interpretation

Unfortunately we cannot offer any simultaneous interpretation or translation apart from the interpretation into German Sign Language.  

Zugänglichkeit vor Ort

Verkehrsanbindung

Bus 

  • Linien 170 / 246 – Haltestellen „Friedrich-Karl-Straße“ oder „Attilaplatz“, ca. 400 m Fußweg  
  • Alternativ hält der Bus 184 ebenfalls am Attilaplatz in ähnlicher Entfernung 

U-Bahn 

  • U6 – Station „Ullsteinstraße“: Ausgang Viktoriastraße – direkter Zugang zum Gelände (ca. 200 m Fußweg)

Ankunft

Die ufaFabrik ist mit einem Rollstuhl zugänglich. Der Weg vom Eingang des ufaFabrik-Geländes bis zur Konferenz ist uneben. Es ist kein taktiles Bodenleitsystem vorhanden. Der Eingang des Gebäudes ist über eine Treppe (8 Stufen) sowie einen ebenerdigen Seiteneingang erreichbar. 

Vor dem Gebäude befinden sich zwei barrierefreie Parkplätze. 

Räumlichkeiten

Ein Bodenleitsystem ist in den Räumen der ufaFabrik nicht vorhanden. Sprecht uns an, wenn wir euch vor Ort unterstützen sollen. 

Ebenerdig zugänglich sind: 

  • das Foyer 
  • der Theatersaal 
  • der Seminarraum (Atelier I)
  • das barrierefreie WC 

Atelier I ist eingeschränkt barrierefrei und kann mit Unterstützung erreicht werden. Der Zugang per Rollstuhl erfolgt ausschließlich von außen. 

Im Theatersaal findet ihr gepolsterte Konferenzstühle in Reihen aufgestellt. Um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, empfehlen wir, bei der Anmeldung anzugeben, wenn ein Rollstuhl genutzt wird. So kann die Bestuhlung rechtzeitig angepasst werden.

Bei Bedarf steht zusätzlich ein Sitzsack zur Verfügung. 

Vor Ort sind Verpflegung in den zwei Hauptpausen und Getränke ganztägig verfügbar. Über Allergene informieren wir bei Bedarf gern auch im Vorfeld eures Besuchs. Eigene Speisen dürfen ebenfalls mitgebracht werden.   

Anmeldung zur Veranstaltung

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über folgendes Formular:
Bei Bedarf ist auch eine Anmeldung per E-Mail möglich:

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kulturBdigital Konferenz 2025

Event „Besser teilen“ kulturBdigital-Konferenz 2025 Jetzt anmelden Datum 8. Oktober 2025 10:00 – 19:00 Uhr Ort ufaFabrikViktoriastr. 10-1812105 Berlin Eventüberblick Programm Redner:innen Location & …

Seit 2019 leitet Clara Herrmann die JUNGE AKADEMIE, das internationale Residenzprogramm der Akademie der Künste, Berlin, mit Residenzen in Berlin (Deutschland) und Olevano/Romano (Italien). Für die JUNGE AKADEMIE entwickelte sie das Programm HUMAN MACHINE und initiierte und kuratierte das Projekt AI ANARCHIES zum Thema KI und Ethik mit einem Stipendienprogramm und einer Herbstschule, die von Nora N. Khan und Maya Indira Ganesh ko-kuratiert wurde, sowie einer abschließenden Ausstellung im Juni 2023 unter dem Titel „Broken Machines & Wild Imaginings“. Herrmann war Mitbegründerin und Koordinatorin des Programms Digital Solitude der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, von 2015-19, wo sie das Projekt Web Residencies entwickelte und kuratierte. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und ist Mitherausgeberin des Sammelbandes Der digitale Kulturbetrieb. Clara Herrmann studierte Literaturwissenschaft, Jura und Kulturmanagement in Konstanz, Berlin, London und Frankfurt (Oder). Seit 2024 ist sie eine der Sprecher*innen des Arbeitskreises dt. Internationaler Residenzprogramme.